Weiterbildung liegt hoch im Kurs
Acht von zehn Unternehmen (84 Prozent) geben an, dass ohne Weiterbildung der Fachkräfte für die digitale Arbeitswelt das eigene Unternehmen nicht konkurrenzfähig bleiben könne. Hier sieht sich der Handel (93 Prozent) stärker gefordert als die Industrie (83 Prozent) und die Dienstleister (81 Prozent). Ebenfalls acht von zehn Unternehmen (79 Prozent) gehen davon aus, dass diese Weiterbildung unmittelbar zu einer Verbesserung der Produkte und Dienstleistungen beiträgt. Auch hier ist die Zustimmung im Handel am größten (86 Prozent), etwas geringer fällt sie bei Dienstleistern (80 Prozent) und in der Industrie (75 Prozent) aus.
Nur eine Minderheit der Unternehmen (14 Prozent) ist allerdings bereit, die Weiterbildung der Mitarbeiter vollständig zu bezahlen. 40 Prozent würden zwar die Kosten tragen, die Mitarbeiter müssten Weiterbildungen aber im Urlaub oder am Wochenende absolvieren. 34 Prozent wären dagegen bereit, die Fortbildung in der Arbeitszeit zu ermöglichen – aber nur auf Kosten der Beschäftigten. 9 Prozent würden weder Zeit noch Geld bereitstellen. Rohleder: „Investitionen in die Mitarbeiter sind mindestens so wichtig wie Investitionen in neue Technologien. Wer an der falschen Stelle spart, darf sich nicht wundern, wenn der Wettbewerb davonzieht.“
Quelle: Bitkom
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