Unterwasserroboter der FH Kiel international erfolgreich
Nach zahlreichen Testläufen in der Kieler Förde, in den Hallen des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel, im Marine Arsenal sowie in lokalen Schwimmbädern präsentierte das Team "TomKyle" sein autonomes Unterwasserfahrzeug (AUV) bei diesem Wettbewerb erstmals auf internationaler Bühne. Dabei musste der Roboter verschiedene Aufgaben autonom lösen, zum Beispiel Objekte verfolgen und auffinden, Tore passieren sowie eine Anomalie an einer Spundwand aufspüren.
Mit der erfolgreichen Finalqualifikation erreichte "TomKyle" nicht nur sein persönlich gestecktes Ziel, es bewies auch, dass seine Konstruktion auf Anhieb mit der wettbewerbserprobten Konkurrenz aus Europa mithalten kann. "Ich bin sehr glücklich über das Projekt und über diesen Erfolg im Wettbewerb. Das Team hat gezeigt, dass es mit harter Arbeit und Disziplin möglich ist, viel zu erreichen. Ich bin sehr stolz auf meine Studierenden und Mitarbeiter", erklärte die Leiterin der DSV-Arbeitsgruppe Prof. Dr.-Ing. Sabah Badri-Höher nach dem Finale. "Autonome Unterwassertechnologie ist hochkomplex und man ist nie vor Überraschungen sicher. Deshalb ist es schon eine kleine Sensation, mit einer kompletten Neuentwicklung in einem internationalen Wettbewerb auf Anhieb einen zweiten Platz zu erreichen", ergänzt Marcel Rothenbeck, AUV-Ingenieur am GEOMAR. Rothenbeck hatte das Projekt der FH-Studierenden mit initiiert und von Anfang an betreut.
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Hartmut Ohm
Fachhochschule Kiel - University of Applied Sciences
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