Überweisung per Smart Watch
zusätzliches Handy, um die Transaktionsnummer (TAN) zu empfangen. Natürlich kann man statt des PCs auch ein Tablet oder Smartphone einsetzen, aber Bedienung und Benutzung des Online-Bankings bleiben kompliziert: Login-Daten wie Kontonummer, PIN und Kennwort werden benötigt. Beim Empfang der TAN in einer modernen push-App ist noch ein zusätzliches App-Kennwort fällig: Natürlich mit mindestens acht Buchstaben, gerne Groß- und Kleinschreibung und vielleicht auch noch eine Zahl und ein Sonderzeichen.
Im Hintergrund: protectSIGN App. Im Vordergrund: Autorisierung auf der Smart Watch. (Bild: CORONIC GmbH)
„Wirklich bequem und nutzerfreundlich ist das nicht“, sagt Dr. Frank Bock, Geschäftsführer der CORONIC GmbH in Kiel. „Natürlich ist die Sicherheit wichtig, aber wenn man sich beim Überweisen fast die Finger brechen muss, verzichten viele Kunden lieber auf die modernen Banking-Verfahren“. Die Sicherheitsexperten aus Kiel haben dafür jetzt eine einfache Lösung gefunden: statt immer längere Kennwörter und immer mehr Abfragen zu generieren setzen sie bei ihrer neuen push-App auf eine Vielzahl nachgeordneter Sicherheitsmerkmale. Bekommt der Nutzer beim Überweisungsvorgang die TAN auf sein Smartphone geschickt, so erkennt die CORONIC-App, ob sie in einer sicheren Umgebung läuft. Dies kann über die GPS-Koordinate der privaten Wohnung, die Netzwerkkennung am Arbeitsplatz oder bekannte Bluetooth Geräte erfolgen.
Zu Letzteren gehört auch die Smart Watch. „Die Uhr ist nichts anderes als ein zusätzlicher elektronischer Schlüssel, den man bequem am Handgelenk trägt und der das lästige Kennwort-Eintippen ersetzt“, sagt Bock. Mit Hilfe der Uhr öffnet sich die Banking-App ohne weitere Kennwortabfrage und die Überweisung kann mit einem einzigen Klick bestätigt werden. Wer es noch sicherer mag, kann diese smarte Form der Überweisung mit zusätzlichen Sicherheitsmerkmalen am Wohnort, am Arbeitsplatz oder in der Nähe von anderen vertrauenswürdigen Geräten kombinieren.
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Frank Bock
CORONIC GmbH
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