DiWiSH Woman@Tech: Christine Venediger

Christine ist Data Analyst bei der meteolytix GmbH.

Wie bist Du dazu gekommen?

Sowohl die Wahl meiner Schwerpunkte im Studium als auch letztlich der Berufseinstieg waren eigentlich eine Kombi aus Netzwerkeffekten und Zufall. Da ich aber immer bzw. auch in der Schule schon gerne „mit Zahlen gespielt“ habe, würde ich es mal als glückliche Fügung bezeichnen.

Wie hast Du den Einstieg erlebt?

Ausgestattet mit viel theoretischem Fachwissen aus dem Studium war der Berufseinstieg vor allem „Learning by Doing“. Während meines Studiums lief noch sehr viel analog und bis auf ein paar erste Programmierversuche war der Rechner primär Schreibwerkzeug. Sowohl meine Programmierkenntnisse als auch das statistische Know-how haben sich dann erst durch die praktischen Herausforderungen und die Anwendung im Arbeitsalltag entwickelt. Dies hat sich auch bis heute eigentlich kaum geändert, denn der permanente technische Fortschritt erfordert natürlich auch eine kontinuierliche persönliche Weiterbildung und -entwicklung.

Wie sieht Dein Alltag aus?

Mein Arbeitsalltag ist ziemlich vielfältig: Je nach Projekt reichen meine Tätigkeiten von der fachlichen Entwicklung und Optimierung von Prognosemodellen über die Programmierung von Analyseprozessen bis hin zur Visualisierung entsprechender Ergebnisse für interne und externe Entscheidungszwecke.

Was schätzt Du am meisten daran?

Was mir besonders daran gefällt, ist die Kreativität, die ich in all diesen Tätigkeitsfeldern ausleben kann. Außerdem das problemlos ortsunabhängige Arbeiten – bei gesicherter Internetverfügbarkeit sogar am Strand oder in den Bergen.
Last but not least schätze ich vor allem auch unser bunt gemischtes, hochmotiviertes Team, wie man es bestimmt häufig in der Start-Up und IT-Branche findet.

Welche Skills braucht man unbedingt?

Vor allem die Motivation sich ständig weiterzuentwickeln, den Rest kann man lernen. Etwas Affinität für Zahlen und analytisches Denken können natürlich nicht schaden.

Warum Frauen in der IT?

Ich bin mir sicher, dass diverse Teams erfolgreicher sind - je unterschiedlicher die Persönlichkeiten, Stärken, Erfahrungen und Interessen, umso vielfältiger auch die Ideen und Herangehensweisen im Arbeitsalltag und umso bereichernder das generelle Miteinander.

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