Unix/Linux-Desktop KDE in Version 4.1 erschienen
Seit dem heutigen Dienstag steht KDE 4.1 zum Download bereit. Die meiste Arbeit haben die Entwickler investiert, um die noch in KDE 4.0 enthaltenen Stabilitätsprobleme zu lösen und die Desktop-Shell Plasma mit den Features zu versehen, die sie für die meisten Nutzer zum vollwertigen Ersatz für den KDE-3-Desktop macht. Außerdem gehört auch die PIM-Suite mit Kontact, Kmail, dem Newsreader Knode, dem RSS-Reader Akregator und dem PIM Korganizer wieder mit zu KDE.
Die in KDE 4 vorhandenen Programme wurden um eine ganze Reihe Features erweitert: Dem Dateimanager Dolphin spendierten die Entwickler Tabs sowie neue praktische Kontextmenüerweiterungen wie "Kopieren nach". Der KDE-Browser Konqueror bietet inzwischen die Möglichkeit, geschlossene Tabs einer Sitzung wieder zu öffnen, der Bildbetrachter Gwenview wurde um eine Thumbnail-Leiste und ein Bewertungssystem für Fotos erweitert. Auch das Geografieprogramm Marble hat dazugelernt: Es kann inzwischen mit Karten von OpenStreetMap umgehen. Der KDE-Fenstermanager Kwin beherrscht zusätzliche Compositing-Features, wie die Darstellung schwabbelnder Fenster beim Verschieben. Viel Neues entdeckt man im Plasma-Panel, das in KDE 4.1 endlich einen Einrichtungsdialog mitbringt. Es lassen sich auch mehrere Panels starten und beliebig in den vier Ecken des Desktops platzieren. Unter der Haube hat beispielsweise das Sound-Framework Phonon neue Multimedia-Backends für Gstreamer, QuickTime and DirectShow 9 erhalten. Die beiden letztgenannten verbessern KDEs Multimedia-Fähigkeiten unter Windows und Mac OS X.
Wie mit fast jedem Release gibt es für die Nutzer auch bei Version 4.1 neue Programme zu entdecken: So bringt KDE mit Okteta einen neuen Hex-Editor und mit Step ein Physik-Lernprogramm mit. Ksystemlog hilft Admins bei der Durchsicht der Systemprotokolle, der CD-Player Kscd wurde wiederbelebt, und Spiele-Fans dürfen sich über Kdiamond (einen Bejeweled-clone), Kollision, die Breakout-Variante Kbreakout and Kubrick freuen.
KDE 4.1 steht im Quellcode auf der KDE-Website zum Download bereit. Dort findet man auch Links zu fertigen Paketen für OpenSuse 10.3 und 11, Mandriva 2008.1 und weitere Distributionen. Nutzer von Debian und Fedora können KDE 4.1 aus den Paket-Repositories der jeweiligen Entwicklerversion installieren. (amu/c't)
Die in KDE 4 vorhandenen Programme wurden um eine ganze Reihe Features erweitert: Dem Dateimanager Dolphin spendierten die Entwickler Tabs sowie neue praktische Kontextmenüerweiterungen wie "Kopieren nach". Der KDE-Browser Konqueror bietet inzwischen die Möglichkeit, geschlossene Tabs einer Sitzung wieder zu öffnen, der Bildbetrachter Gwenview wurde um eine Thumbnail-Leiste und ein Bewertungssystem für Fotos erweitert. Auch das Geografieprogramm Marble hat dazugelernt: Es kann inzwischen mit Karten von OpenStreetMap umgehen. Der KDE-Fenstermanager Kwin beherrscht zusätzliche Compositing-Features, wie die Darstellung schwabbelnder Fenster beim Verschieben. Viel Neues entdeckt man im Plasma-Panel, das in KDE 4.1 endlich einen Einrichtungsdialog mitbringt. Es lassen sich auch mehrere Panels starten und beliebig in den vier Ecken des Desktops platzieren. Unter der Haube hat beispielsweise das Sound-Framework Phonon neue Multimedia-Backends für Gstreamer, QuickTime and DirectShow 9 erhalten. Die beiden letztgenannten verbessern KDEs Multimedia-Fähigkeiten unter Windows und Mac OS X.
Wie mit fast jedem Release gibt es für die Nutzer auch bei Version 4.1 neue Programme zu entdecken: So bringt KDE mit Okteta einen neuen Hex-Editor und mit Step ein Physik-Lernprogramm mit. Ksystemlog hilft Admins bei der Durchsicht der Systemprotokolle, der CD-Player Kscd wurde wiederbelebt, und Spiele-Fans dürfen sich über Kdiamond (einen Bejeweled-clone), Kollision, die Breakout-Variante Kbreakout and Kubrick freuen.
KDE 4.1 steht im Quellcode auf der KDE-Website zum Download bereit. Dort findet man auch Links zu fertigen Paketen für OpenSuse 10.3 und 11, Mandriva 2008.1 und weitere Distributionen. Nutzer von Debian und Fedora können KDE 4.1 aus den Paket-Repositories der jeweiligen Entwicklerversion installieren. (amu/c't)