Standortmarketing: Zentrales Thema der DiWiSH-Beiratssitzung 2024
Die Beiratssitzung am 13. März 2024 in Kiel legte einen besonderen Fokus auf das Standortmarketing für Schleswig-Holstein. Nach einleitenden Worten von Staatssekretärin Julia Carstens und Digitalisierungsminister Dirk Schrödter wurden unter der Leitung von Dr. Johannes Ripken zukunftsweisende Diskussionen geführt, um das Bundesland als attraktiven Standort für die digitale Wirtschaft weiterzuentwickeln.
Dieses Mal fand die Beiratssitzung in den innovativen Räumlichkeiten der Modern Workplace Factory des DiWiSH-Mitglieds Dicide statt, die wir optimal für unsere Zwecke nutzen konnten. Die modernen, interaktiven Räumlichkeiten boten eine ideale Umgebung für kreative und produktive Diskussionen.
Schleswig-Holstein: Positionierung als digitaler Vorreiter
Dirk Schrödter betonte die Wichtigkeit, die vielfältigen Erfolge Schleswig-Holsteins stärker nach außen zu tragen: “Wir müssen lernen, selbstbewusster über unsere Erfolge zu sprechen, mehr prahlen, mit dem, was wir in Schleswig-Holstein alles vorweisen können.”
Die digitale Transformation, insbesondere in Bereichen wie KI und Robotik, bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte, um die Attraktivität des Standorts zu unterstreichen.
DiWiSH 2024: Fokus auf Standortmarketing
Die geplanten Aktivitäten von DiWiSH für das Jahr 2024 – vorgestellt von Clusterleitung Dr. Johannes Ripken - unterstreichen das Engagement für das Standortmarketing. Initiativen zur Fachkräftesicherung, digitalen Transformation und Erhöhung der Sichtbarkeit von Unternehmen sollen dazu beitragen, das Bundesland als innovativen Wirtschaftsstandort zu positionieren.
Neuausrichtung der Standortmarketingkampagne
Henriette Rieck, MWVATT Referatsleiterin Dachmarke & Standortmarketing, präsentierte die Neugestaltung der außerordentlich erfolgreichen Standortmarketingkampagne, die darauf abzielt, Schleswig-Holstein als lebens- und liebenswerten Wirtschaftsstandort zu präsentieren. Die Kampagne nutzt vielfältige Formate, um ein emotionales Image zu schaffen und bietet somit eine solide Grundlage für die weitere Profilierung des Standorts.
Workshop-Ergebnisse: Strategien für die Zukunft
Die Workshops der Beiratssitzung mündeten in konkrete Strategieempfehlungen für die Bereiche Kapitalzugang, internationale Sichtbarkeit, Bildungsmöglichkeiten und politische Weltoffenheit. Diese Empfehlungen sollen dazu beitragen, die Rahmenbedingungen für das Standortmarketing Schleswig-Holsteins zu verbessern. Im Folgenden sehr kurz zusammengefasst:
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Gemeinsames Standortmarketing als Schlüssel: Die Bedeutung eines starken Standortmarketings wurde als zentraler Faktor für die zukünftige Entwicklung Schleswig-Holsteins hervorgehoben.
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Engagement für digitale Innovationen: Die Initiative und das Engagement in Bereichen wie der digitalen Transformation und KI werden weiterhin als wesentlich für die Positionierung des Bundeslandes betrachtet.
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Kooperative Strategieentwicklung: Die enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik bildet das Fundament für die erfolgreiche Umsetzung der Standortmarketingstrategie.