Rückblick: NoCode – Einblicke in die digitale Zukunft ohne Programmierkenntnisse

Trotz Schneegestöber fanden sich am 21. November 27 Teilnehmende zur NoCode-Veranstaltung ein, organisiert von Christoph Jaspersen und Max Skworonek (Univelop) sowie Maik Wojzieszak (wobe-systems). Das Event bot weit mehr als einen Einblick in die Welt der NoCode-Technologien – es zeigte, wie Digitalisierung ohne umfassendes IT-Wissen gelingen kann.

 

NoCode: Was ist das und warum ist es relevant?

NoCode-Plattformen ermöglichen es, Anwendungen zu erstellen, ohne programmieren zu müssen. Statt komplexer Codes bieten sie grafische Benutzeroberflächen mit Drag-and-Drop-Funktionen. Der große Vorteil: Prozesse können schneller und einfacher digitalisiert werden, auch ohne IT-Abteilung. Besonders interessant ist das für kleinere Unternehmen, Start-ups oder gemeinnützige Organisationen, die auf effiziente und kostengünstige Lösungen angewiesen sind.

Doch NoCode ist nicht nur ein Versprechen. Die Teilnehmenden erfuhren auch von Herausforderungen wie der Notwendigkeit leichter Programmierkenntnisse für komplexere Anwendungen und potenziellen Risiken bei der Compliance. Die Verantwortung, Anwendungen sicher und rechtskonform zu gestalten, bleibt beim Nutzer.

Praxisnah und interaktiv: Highlights der Veranstaltung

Die Sessions boten praktische Einblicke:

  • Univelop: Gemeinsam wurde ein Zeiterfassungssystem erstellt – eine anschauliche Demonstration, wie leicht sich Prozesse digitalisieren lassen. Max Skworonek ergänzte, wie Künstliche Intelligenz (KI) NoCode-Lösungen noch leistungsfähiger machen kann.
  • Wobe-systems: Maik Wojzieszak zeigte, wie KI und NoCode kombiniert werden können, etwa für automatisierte Antwortmails, die dank KI sogar Witze schreiben können – auf Anfrage, versteht sich.
  • Besonders spannend war die abschließende Fishbowl-Diskussion zur Rolle von KI in der NoCode-Welt. Einigkeit herrschte: KI wird NoCode nicht ersetzen, sondern sinnvoll ergänzen.

 

Warum sollte man sich mit NoCode beschäftigen?

Für alle, die die Digitalisierung ihrer Prozesse voranbringen möchten, bietet NoCode eine zugängliche und flexible Lösung. Ob für die Automatisierung von Workflows, die Entwicklung interner Tools oder die Erhöhung der Effizienz – NoCode eröffnet neue Möglichkeiten, selbst ohne technisches Vorwissen aktiv zu werden.

Die Veranstaltung hat eindrucksvoll gezeigt: NoCode ist nicht nur ein Trend, sondern ein Werkzeug, das den Zugang zur Digitalisierung demokratisiert. Wer sich bisher von technischen Hürden abschrecken ließ, hat jetzt keine Ausrede mehr. Die digitale Zukunft ist für alle greifbar – ganz ohne Code.

Bei Fragen oder Interesse an tiefergehenden Einblicken stehen Christoph Jaspersen und Max Skworonek von Univelop sowie Maik Wojzieszak von wobe-systems als erfahrene Experten auf dem Gebiet der NoCode-Anwendungen gerne zur Verfügung.

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