Netbooks von Lenovo ab 321 Euro
2012 sollen über neun Millionen Netbooks verkauft werden, wie Lenovo eine IDC-Studie zitiert, und an diesem Boom will der chinesische Hersteller teilhaben.
Zwei Modelle sollen im Oktober an den Start gehen, das IdeaPad S9 mit 8,9-Zoll-Display und das IdeaPad S10 mit 10,2 Zoll großem Display. Beide zeigen eine Auflösung von 1024 × 600 Punkten und haben eine LED-Hintergrundbeleuchtung. Die Netbooks sind 27,5 mm dick und in den Gehäusefarben Weiß, Blau, Rosa, Schwarz und Rot erhältlich. Das Gewicht liegt bei 1,1 Kilogramm. Die Tastatur kommt auf 85 Prozent der Größe einer herkömmlichen, was einem Tastenraster von 16 Millimetern entspricht. Das Touchpad ist multitouch-fähig, erkennt also Berührungen von zwei Fingern und interpretiert sie als Scrollen, Drehen oder Zoomen.
Angetrieben werden sie von einem Intel Atom N270 mit 1,6 GHz und einem Intel-Chipsatz mit integriertem Grafikkern. Der Hauptspeicher umfasst maximal 1 GByte. Als Massenspeicher baut Lenovo entweder eine Festplatte mit 160 GByte oder einen Flash-Speicher mit 4 GByte ein. Zur Serienausstattung gehören WLAN, VGA-Buchse, zwei USB-Anschlüsse, ein Kartenleser, eine Webcam und ein ExpressCard-Schacht, optional ist Bluetooth erhältlich. Modem und LAN erwähnt Lenovo nicht, letzteres ist aber auf den Produktfotos erkennbar. Zudem lässt sich beides ebenso per ExpressCard nachrüsten wie UMTS/HSDPA oder eSATA.
Als Betriebssystem kommen Windows XP oder Linux zum Einsatz. Allerdings lässt Lenovo offen, ob das Linux mit einer speziell auf Netbooks ausgelegten Bedienoberfläche und Anwendungen aufgepeppt wird. Die IdeaPads sollen ab Anfang Oktober erhältlich sein. Das S9 kostet 321 Euro, das S10 357 Euro – in nicht näher spezifizierter Ausstattung. Zu Laufzeit, Displayhelligkeit und Lüftergeräusch macht Lenovo keine Angabe, hebt aber hervor, dass sich das Gehäuse spürbar weniger aufheizt als das anderer Netbooks. (jow/c´t)
Zwei Modelle sollen im Oktober an den Start gehen, das IdeaPad S9 mit 8,9-Zoll-Display und das IdeaPad S10 mit 10,2 Zoll großem Display. Beide zeigen eine Auflösung von 1024 × 600 Punkten und haben eine LED-Hintergrundbeleuchtung. Die Netbooks sind 27,5 mm dick und in den Gehäusefarben Weiß, Blau, Rosa, Schwarz und Rot erhältlich. Das Gewicht liegt bei 1,1 Kilogramm. Die Tastatur kommt auf 85 Prozent der Größe einer herkömmlichen, was einem Tastenraster von 16 Millimetern entspricht. Das Touchpad ist multitouch-fähig, erkennt also Berührungen von zwei Fingern und interpretiert sie als Scrollen, Drehen oder Zoomen.
Angetrieben werden sie von einem Intel Atom N270 mit 1,6 GHz und einem Intel-Chipsatz mit integriertem Grafikkern. Der Hauptspeicher umfasst maximal 1 GByte. Als Massenspeicher baut Lenovo entweder eine Festplatte mit 160 GByte oder einen Flash-Speicher mit 4 GByte ein. Zur Serienausstattung gehören WLAN, VGA-Buchse, zwei USB-Anschlüsse, ein Kartenleser, eine Webcam und ein ExpressCard-Schacht, optional ist Bluetooth erhältlich. Modem und LAN erwähnt Lenovo nicht, letzteres ist aber auf den Produktfotos erkennbar. Zudem lässt sich beides ebenso per ExpressCard nachrüsten wie UMTS/HSDPA oder eSATA.
Als Betriebssystem kommen Windows XP oder Linux zum Einsatz. Allerdings lässt Lenovo offen, ob das Linux mit einer speziell auf Netbooks ausgelegten Bedienoberfläche und Anwendungen aufgepeppt wird. Die IdeaPads sollen ab Anfang Oktober erhältlich sein. Das S9 kostet 321 Euro, das S10 357 Euro – in nicht näher spezifizierter Ausstattung. Zu Laufzeit, Displayhelligkeit und Lüftergeräusch macht Lenovo keine Angabe, hebt aber hervor, dass sich das Gehäuse spürbar weniger aufheizt als das anderer Netbooks. (jow/c´t)