Markt für Thin Clients wächst 2009 gegen den Trend
Der Markt für Thin Clients und Server Based Computing wird in diesem Jahr in Deutschland voraussichtlich um 10 bis 15 Prozent wachsen. Das ergab eine Umfrage des Bitkom unter seinen Mitgliedern.
Damit wächst dieses Marktsegment gegen den allgemeinen Trend bei der IT-Hardware. Da Investitionen teils aufgeschoben werden und die Gerätepreise weiter fallen, sinken die Umsätze dort um rund 7 Prozent. „Das Konzept des Server Based Computing spart den Anwendern schnell und nachhaltig enorme Kosten – das ist gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wichtig“, sagt Bitkom-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. Nach IDC-Angaben wurden 2008 mit Thin-Client-Geräten in Deutschland rund 80 Millionen Euro umgesetzt.
Sparen bei Anschaffung und Wartung
Thin Clients sparen den Anwendern Investitions-, Energie-, Personal- und Wartungskosten. Die schlanken Rechner sind preiswerter als umfassend ausgestattete PCs. Sie verbrauchen weniger Strom, da sie die Rechenleistung nach Bedarf von einem Server beziehen. Thin Clients können zentral gepflegt und gewartet werden. Neue Software beispielsweise braucht nur auf dem Server installiert zu werden, nicht an jedem einzelnen Computerarbeitsplatz. Auch der Schutz vor Viren, Würmern und Datendiebstahl kann auf diese Weise von den Administratoren zentral gesteuert werden.
Desktop-Virtualisierung
„Ein aktueller Trend ist die so genannte Desktop-Virtualisierung – hier beziehen die abgespeckten Rechner am Arbeitsplatz nicht nur einzelne Anwendungen, sondern ihre komplette Arbeitsumgebung von einem Zentralrechner“, sagt Scheer. Zudem können dank Desktop-Virtualisierung die Mitarbeiter leichter auf Anwendungen und Daten zugreifen, unabhängig von Standort und Endgerät.
Server Based Computing
Beim Thin-Client-Konzept haben die einzelnen Arbeitsplätze – die Clients – innerhalb eines Netzwerks im Wesentlichen nur noch die Funktion der Ein- und Ausgabe von Daten. Über die Netzwerkverbindungen werden lediglich Tastaturbefehle und Bildschirminformationen ausgetauscht. Die eigentliche Rechnerlast wird in der Regel komplett auf die Server übertragen. Das Thin-Client-Konzept ist in diesem Sinne ein wesentlicher Bestandteil des so genannten Server Based Computing- und Virtualisierungs-Marktes. Virtualisierung lastet die realen Komponenten wie Anwendungen, Servern oder Speichergeräten besser aus. Auch dies senkt die Anschaffungs- und Energiekosten.
Quelle Bitkom
Damit wächst dieses Marktsegment gegen den allgemeinen Trend bei der IT-Hardware. Da Investitionen teils aufgeschoben werden und die Gerätepreise weiter fallen, sinken die Umsätze dort um rund 7 Prozent. „Das Konzept des Server Based Computing spart den Anwendern schnell und nachhaltig enorme Kosten – das ist gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wichtig“, sagt Bitkom-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. Nach IDC-Angaben wurden 2008 mit Thin-Client-Geräten in Deutschland rund 80 Millionen Euro umgesetzt.
Sparen bei Anschaffung und Wartung
Thin Clients sparen den Anwendern Investitions-, Energie-, Personal- und Wartungskosten. Die schlanken Rechner sind preiswerter als umfassend ausgestattete PCs. Sie verbrauchen weniger Strom, da sie die Rechenleistung nach Bedarf von einem Server beziehen. Thin Clients können zentral gepflegt und gewartet werden. Neue Software beispielsweise braucht nur auf dem Server installiert zu werden, nicht an jedem einzelnen Computerarbeitsplatz. Auch der Schutz vor Viren, Würmern und Datendiebstahl kann auf diese Weise von den Administratoren zentral gesteuert werden.
Desktop-Virtualisierung
„Ein aktueller Trend ist die so genannte Desktop-Virtualisierung – hier beziehen die abgespeckten Rechner am Arbeitsplatz nicht nur einzelne Anwendungen, sondern ihre komplette Arbeitsumgebung von einem Zentralrechner“, sagt Scheer. Zudem können dank Desktop-Virtualisierung die Mitarbeiter leichter auf Anwendungen und Daten zugreifen, unabhängig von Standort und Endgerät.
Server Based Computing
Beim Thin-Client-Konzept haben die einzelnen Arbeitsplätze – die Clients – innerhalb eines Netzwerks im Wesentlichen nur noch die Funktion der Ein- und Ausgabe von Daten. Über die Netzwerkverbindungen werden lediglich Tastaturbefehle und Bildschirminformationen ausgetauscht. Die eigentliche Rechnerlast wird in der Regel komplett auf die Server übertragen. Das Thin-Client-Konzept ist in diesem Sinne ein wesentlicher Bestandteil des so genannten Server Based Computing- und Virtualisierungs-Marktes. Virtualisierung lastet die realen Komponenten wie Anwendungen, Servern oder Speichergeräten besser aus. Auch dies senkt die Anschaffungs- und Energiekosten.
Quelle Bitkom