IT-Investitionen steigen weltweit trotz schwächerer Konjunktur
Die weltweite Nachfrage nach Informationstechnologie (IT) steigt trotz der allgemeinen konjunkturellen Turbulenzen kräftig. Nach aktuellen Daten des Marktforschungsinstituts EITO wächst der IT-Weltmarkt im Jahr 2008 voraussichtlich um 5,2 Prozent auf 963,5 Milliarden Euro. Einen regelrechten Boom erleben die aufstrebenden Volkswirtschaften China, Indien und Russland mit Wachstumsraten zwischen 17 und 18 Prozent. „Die konjunkturelle Abschwächung der Weltwirtschaft hat den Umsatz im Hightech-Sektor bisher kaum beeinträchtigt“, sagte BITKOM-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer. Befürchtungen, die internationale Finanzkrise und die steigenden Rohstoffpreise könnten die IT-Investitionen stark dämpfen, haben sich demnach bislang nicht bestätigt. Für das Jahr 2009 rechnet EITO mit einem Wachstum des globalen IT-Marktes von 5,6 Prozent. Dann könnte der weltweite Umsatz mit Computern, Software und IT-Dienstleistungen erstmals die Marke von einer Billion Euro knacken.
Sehr dynamisch entwickeln sich im laufenden Jahr die drei globalen Hauptabsatzmärkte. In der Europäischen Union wachsen die IT-Umsätze im Jahr 2008 um 4,2 Prozent auf 311,1 Milliarden Euro. Wachstumstreiber sind hier die neuen EU-Mitglieder wie Polen, Tschechien oder Rumänien, die noch Nachholbedarf beim Ausbau ihrer IT-Infrastruktur haben. Im kommenden Jahr wird das Wachstum in der EU mit 4,1 Prozent voraussichtlich auf einem ähnlichen Niveau liegen. In Japan legt der Markt nach der EITO-Prognose 2008 um 4,0 Prozent auf 127,7 Milliarden Euro zu. Selbst in den USA zeigen sich keine echten Bremsspuren. Der IT-Umsatz in den Vereinigten Staaten steigt 2008 um 3,7 Prozent auf 345 Milliarden Euro. Mit einem Zuwachs von 4,4 Prozent auf 360 Milliarden Euro nimmt der US-Markt 2009 wieder richtig Fahrt auf. „Der weltweite IT-Markt wird insbesondere von steigenden Ausgaben für Software und IT-Services angetrieben“, sagte Scheer. Der Software-Markt legt 2008 weltweit voraussichtlich um 6,7 Prozent auf 185 Milliarden Euro zu und der Markt für IT-Dienste um 6,0 Prozent auf 476 Milliarden Euro.
Mit Abstand am stärksten steigt die Nachfrage derzeit in China, Indien und Russland – allerdings auf einem geringeren absoluten Niveau als in den führenden Industriestaaten. In China wächst der IT-Markt im Jahr 2008 laut EITO um 17,8 Prozent auf 39,1 Milliarden Euro. In Indien legt der Umsatz um 17,2 Prozent auf 18 Milliarden Euro zu und in Russland um 17,5 Prozent auf 12,5 Milliarden Euro. Auch im kommenden Jahr werden diese Staaten nach den aktuellen Vorhersagen das Wachstumstempo beibehalten.
Sehr dynamisch entwickeln sich im laufenden Jahr die drei globalen Hauptabsatzmärkte. In der Europäischen Union wachsen die IT-Umsätze im Jahr 2008 um 4,2 Prozent auf 311,1 Milliarden Euro. Wachstumstreiber sind hier die neuen EU-Mitglieder wie Polen, Tschechien oder Rumänien, die noch Nachholbedarf beim Ausbau ihrer IT-Infrastruktur haben. Im kommenden Jahr wird das Wachstum in der EU mit 4,1 Prozent voraussichtlich auf einem ähnlichen Niveau liegen. In Japan legt der Markt nach der EITO-Prognose 2008 um 4,0 Prozent auf 127,7 Milliarden Euro zu. Selbst in den USA zeigen sich keine echten Bremsspuren. Der IT-Umsatz in den Vereinigten Staaten steigt 2008 um 3,7 Prozent auf 345 Milliarden Euro. Mit einem Zuwachs von 4,4 Prozent auf 360 Milliarden Euro nimmt der US-Markt 2009 wieder richtig Fahrt auf. „Der weltweite IT-Markt wird insbesondere von steigenden Ausgaben für Software und IT-Services angetrieben“, sagte Scheer. Der Software-Markt legt 2008 weltweit voraussichtlich um 6,7 Prozent auf 185 Milliarden Euro zu und der Markt für IT-Dienste um 6,0 Prozent auf 476 Milliarden Euro.
Mit Abstand am stärksten steigt die Nachfrage derzeit in China, Indien und Russland – allerdings auf einem geringeren absoluten Niveau als in den führenden Industriestaaten. In China wächst der IT-Markt im Jahr 2008 laut EITO um 17,8 Prozent auf 39,1 Milliarden Euro. In Indien legt der Umsatz um 17,2 Prozent auf 18 Milliarden Euro zu und in Russland um 17,5 Prozent auf 12,5 Milliarden Euro. Auch im kommenden Jahr werden diese Staaten nach den aktuellen Vorhersagen das Wachstumstempo beibehalten.