Internet als Vertriebsweg für Versicherungen
Rund eine Million Bundesbürger haben im Internet bereits eine Versicherung abgeschlossen. Das teilte der Hightech-Verband BITKOM auf Basis einer repräsentativen Umfrage mit. Entgegen der beim E-Commerce üblichen Verteilung von Jung und Alt sind es vor allem ältere Menschen ab 50 Jahre, die online eine Versicherung abgeschlossen haben.
„Das Internet etabliert sich zunehmend als zusätzlicher Vertriebsweg für Versicherungsprodukte“, sagte BITKOM-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer. Besonders gut geeignet für den Online-Vertrieb sind Policen mit weitgehend standardisierten Leistungen wie Reiseversicherungen, Autoversicherungen oder Rechtsschutzversicherungen. Den Online-Verkauf nutzen insbesondere reine Direktversicherer. Dank eines schlanken Vertriebs per Internet können sie besonders günstige Tarife anbieten. Aber auch viele etablierte Versicherungskonzerne bieten beim Online-Abschluss vergünstigte Konditionen an.
Beispiel-Angebote statt persönlicher Beratung
Versicherungen zählten bislang nicht zu den Produkten, die von den Kunden bevorzugt im Internet geordert werden. Deutlich beliebter ist das Online-Shopping beim Kauf von Eintrittskarten, Flugtickets oder Reisen, aber auch von Büchern, Kleidung und Elektrogeräten. „Bei vielen Versicherungsprodukten ist vor dem Abschluss eine persönliche Beratung sinnvoll und üblich“, sagte Scheer. Das gelte zum Beispiel für Policen rund um die private Altersvorsorge, Versicherungen gegen Berufsunfähigkeit oder beim Wechsel der Krankenversicherung. Die Versicherer bieten bei diesen komplexen Produkten im Internet in der Regel an, ein Angebot zu erstellen oder einen Berater zu kontaktieren. Bei einfacheren Produkten besteht meist die Möglichkeit, den Vertrag direkt online abzuschließen. Das ist zum Beispiel bei privaten Haftpflichtversicherungen, Hausratversicherungen oder Zusatzversicherungen für die gesetzliche Krankenversicherung der Fall.
Finanzportale als Information beliebt
Sehr intensiv nutzen die Verbraucher das Internet zur Information. Nach einer Forsa-Umfrage informieren sich 40 Prozent aller Deutschen über Finanzprodukte und Versicherungen im Internet. Neben den einzelnen Anbietern liefern Vergleichsrechner oder Finanzportale einen Überblick über unterschiedliche Tarife und Konditionen. Da das Angebot in diesem Bereich im Internet recht unübersichtlich ist, empfiehlt der BITKOM, die Seriosität der Finanzportale zu prüfen.
Methodik
Die Angaben stammen aus einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts ARIS im Auftrag des BITKOM, für die 1.002 deutschsprachige Personen in Privathaushalten ab 14 Jahren befragt wurden.
Quelle BITKOM
„Das Internet etabliert sich zunehmend als zusätzlicher Vertriebsweg für Versicherungsprodukte“, sagte BITKOM-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer. Besonders gut geeignet für den Online-Vertrieb sind Policen mit weitgehend standardisierten Leistungen wie Reiseversicherungen, Autoversicherungen oder Rechtsschutzversicherungen. Den Online-Verkauf nutzen insbesondere reine Direktversicherer. Dank eines schlanken Vertriebs per Internet können sie besonders günstige Tarife anbieten. Aber auch viele etablierte Versicherungskonzerne bieten beim Online-Abschluss vergünstigte Konditionen an.
Beispiel-Angebote statt persönlicher Beratung
Versicherungen zählten bislang nicht zu den Produkten, die von den Kunden bevorzugt im Internet geordert werden. Deutlich beliebter ist das Online-Shopping beim Kauf von Eintrittskarten, Flugtickets oder Reisen, aber auch von Büchern, Kleidung und Elektrogeräten. „Bei vielen Versicherungsprodukten ist vor dem Abschluss eine persönliche Beratung sinnvoll und üblich“, sagte Scheer. Das gelte zum Beispiel für Policen rund um die private Altersvorsorge, Versicherungen gegen Berufsunfähigkeit oder beim Wechsel der Krankenversicherung. Die Versicherer bieten bei diesen komplexen Produkten im Internet in der Regel an, ein Angebot zu erstellen oder einen Berater zu kontaktieren. Bei einfacheren Produkten besteht meist die Möglichkeit, den Vertrag direkt online abzuschließen. Das ist zum Beispiel bei privaten Haftpflichtversicherungen, Hausratversicherungen oder Zusatzversicherungen für die gesetzliche Krankenversicherung der Fall.
Finanzportale als Information beliebt
Sehr intensiv nutzen die Verbraucher das Internet zur Information. Nach einer Forsa-Umfrage informieren sich 40 Prozent aller Deutschen über Finanzprodukte und Versicherungen im Internet. Neben den einzelnen Anbietern liefern Vergleichsrechner oder Finanzportale einen Überblick über unterschiedliche Tarife und Konditionen. Da das Angebot in diesem Bereich im Internet recht unübersichtlich ist, empfiehlt der BITKOM, die Seriosität der Finanzportale zu prüfen.
Methodik
Die Angaben stammen aus einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts ARIS im Auftrag des BITKOM, für die 1.002 deutschsprachige Personen in Privathaushalten ab 14 Jahren befragt wurden.
Quelle BITKOM