Im Verbund stärker: Fachhochschulen Kiel, Flensburg und Flensburger Universität

Rund 4,8 Millionen Euro erhalten die Fachhochschulen Kiel (FH Kiel) und Flensburg sowie die Universität Flensburg für ihr Verbundvorhaben „Mehr StudienQualität durch Synergie -Lehrentwicklung im Verbund von Fachhochschule und Universität (MeQS)“. Auf die FH Kiel entfallen fast 2,3 Millionen Euro. Die Fördermittel stammen aus dem von Bund und Ländern geschlossenen „Qualitätspakt Lehre“. Geplant ist die Einstellung zusätzlichen Lehrpersonals und die Qualifizierung und Weiterbildung der Lehrenden. Darüber hinaus wollen die Hochschulen ein Qualitätsmanagementsystem aufbauen, um es für die Qualitätssicherung in der Lehre einzusetzen. Außerdem möchten sie innovative Studienmodelle entwickeln. Hochschulübergreifendes Verbundprojekt MeQS „MeQS“ ist das zweite erfolgreiche hochschulübergreifende Verbundprojekt in Schleswig-Holstein. Ende Oktober 2011 hatte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Fachhochschulen Kiel, Flensburg, Lübeck, Westküste und die Universität Flensburg im Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ ausgezeichnet. Mit einer Fördersumme von 5 Millionen Euro werden die beteiligten Hochschulen insgesamt acht neue internetgestützte Studiengänge entwickeln und damit neue Zielgruppen erschließen. Qualitätspaket Lehre an der FH Kiel Doch auch mit ihren Einzelanträgen konnte die FH Kiel in den vergangenen Monaten Erfolge verbuchen. Rund 1,9 Millionen Euro warb die Hochschule in der ersten Antragsrunde des „Qualitätspakt Lehre“ ein, für ihr Projekt „Lehre vielfältig gestalten – Qualifizierte Betreuung und innovative Studienmodelle (LQI)“. Zuvor war es der Hochschule gelungen im Rahmen der Bund-Länder-Kommission Mittel des Programms „Modellversuche im Hochschulbereich“ zu generieren. Damit stehen ihr bis 2013 fast 460.000 Euro für die Implementierung eines IT-gestützten Qualitätsmanagementsystems zur Vorbereitung der Systemakkreditierung zur Verfügung. Training für die Zukunft Anlässlich des erneuten Geldsegens bedankte sich FH-Präsident Prof. Udo Beer beim Vizepräsidenten der Hochschule, Prof. Wolfgang Huhn und seinem Team. Schließlich stecke in den erfolgreichen Anträgen sehr viel Arbeit. „In gewisser Weise trainiert die Fachhochschule Kiel gerade für die Zukunft, in der es immer stärker erforderlich wird, zusätzliche Mittel zum Grundhaushalt zu generieren.“ Weitere Informationen http://www.fh-kiel.de Pressekontakt Fachhochschule Kiel - University of Applied Sciences Präsidium, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Leitung: Frauke Schäfer Sokratesplatz 1, 24149 Kiel Tel. 0431.210-1020 Fax 0431 210-61020 E-Mail frauke.schaefer@fh-kiel.de

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