25 Millionen schauen Videos im Internet
Durchschnittlich 25,6 Millionen Internetnutzer schauten sich in den ersten neun Monaten dieses Jahres Online-Videos an. Das gab der Hightech-Verband BITKOM heute auf Basis einer exklusiven Erhebung des Marktforschungsinstituts Comscore bekannt. Der Trend zeigt dabei nach oben: Klickten im ersten Quartal noch durchschnittlich 25,1 Millionen Deutsche pro Monat Videos im Internet an, waren es im dritten Quartal schon 26,1 Millionen pro Monat. Für das vierte Quartal 2008 erwartet der BITKOM eine weitere Steigerung der Zahlen auf 26,6 Millionen Nutzer im Monat. „Schon lange wird über das Internet kommuniziert und auf Nachrichtenseiten informiert. Dank immer zahlreicheren und immer schnelleren Breitbandanschlüssen steigt die Beliebtheit von Online-Videos. Das Internet entwickelt sich auch zum Unterhaltungsmedium“, sagte Achim Berg, Vizepräsident des BITKOM.
Die Videos kommen gut an: Vom ersten bis dritten Quartal dieses Jahres wuchs die Zahl der monatlichen Nutzer um 4 Prozent. Aktuell schauen drei von vier Internetnutzern über 15 Jahren kurze Filme im Netz. Die Zahl der angeklickten Videos stieg im gleichen Zeitraum sogar um 13,5 Prozent auf 3,11 Milliarden Filme. Im dritten Quartal betrachtete also im Schnitt jeder Nutzer von Online-Videos täglich etwa vier Filme.
In der Zuschauergunst führen mit großem Abstand die Angebote von Google, zu denen das auch prominente Portal YouTube gehört. In den ersten neun Monaten dieses Jahres verzeichneten die Google-Seiten im Schnitt 15,3 Millionen Nutzer, die im Monatsmittel 1,3 Milliarden Clips ansahen. Auf Platz zwei und drei der Anbieter mit den meisten abgerufenen Videos stehen die Online-Ableger der TV-Konzerne ProSiebenSat1Media AG mit 50 Millionen aufgerufene Videos bei 4,8 Millionen Besuchern und die Internetseiten der RTL-Group mit 39,3 Millionen Abrufen und 3,7 Millionen Nutzern.
Mit dem traditionellen Fernsehen können die Online-Videos freilich nicht verglichen werden. „Im Internet werden derzeit überwiegend kurze Videos angeschaut“, erläutert Berg. Gerade einmal vier Minuten Länge hatten die Internet-Filme im Neun-Monats-Durchschnitt. Aber auch hier ist die Tendenz steigend: Im Januar endeten die Videos im Schnitt nach 3:48 Minuten, im September erst nach 4:24 Minuten. Ein Indiz dafür, dass neben den zahlreichen lustigen Filmchen und Musikclips zunehmend längere Formate angeboten und aufgerufen werden. „Bereits in Kürze wird das Internet als Übertragungsweg für Fernsehangebote eine echte Alternative sein“, so Berg. „In den USA gibt es bereits einige erfolgreiche werbefinanzierte Websites, die professionelle Shows und Serien ins Netz stellen. Und auch in Deutschland sind die ersten Internetangebote dieser Art an den Start gegangen.“
Die Videos kommen gut an: Vom ersten bis dritten Quartal dieses Jahres wuchs die Zahl der monatlichen Nutzer um 4 Prozent. Aktuell schauen drei von vier Internetnutzern über 15 Jahren kurze Filme im Netz. Die Zahl der angeklickten Videos stieg im gleichen Zeitraum sogar um 13,5 Prozent auf 3,11 Milliarden Filme. Im dritten Quartal betrachtete also im Schnitt jeder Nutzer von Online-Videos täglich etwa vier Filme.
In der Zuschauergunst führen mit großem Abstand die Angebote von Google, zu denen das auch prominente Portal YouTube gehört. In den ersten neun Monaten dieses Jahres verzeichneten die Google-Seiten im Schnitt 15,3 Millionen Nutzer, die im Monatsmittel 1,3 Milliarden Clips ansahen. Auf Platz zwei und drei der Anbieter mit den meisten abgerufenen Videos stehen die Online-Ableger der TV-Konzerne ProSiebenSat1Media AG mit 50 Millionen aufgerufene Videos bei 4,8 Millionen Besuchern und die Internetseiten der RTL-Group mit 39,3 Millionen Abrufen und 3,7 Millionen Nutzern.
Mit dem traditionellen Fernsehen können die Online-Videos freilich nicht verglichen werden. „Im Internet werden derzeit überwiegend kurze Videos angeschaut“, erläutert Berg. Gerade einmal vier Minuten Länge hatten die Internet-Filme im Neun-Monats-Durchschnitt. Aber auch hier ist die Tendenz steigend: Im Januar endeten die Videos im Schnitt nach 3:48 Minuten, im September erst nach 4:24 Minuten. Ein Indiz dafür, dass neben den zahlreichen lustigen Filmchen und Musikclips zunehmend längere Formate angeboten und aufgerufen werden. „Bereits in Kürze wird das Internet als Übertragungsweg für Fernsehangebote eine echte Alternative sein“, so Berg. „In den USA gibt es bereits einige erfolgreiche werbefinanzierte Websites, die professionelle Shows und Serien ins Netz stellen. Und auch in Deutschland sind die ersten Internetangebote dieser Art an den Start gegangen.“