Gefragte Spezialisten: Suchmaschinenoptimierer
Die Digitale Wirtschaft leidet unter Fachkräftemangel - zum Beispiel im Bereich Suchmaschinenoptimierung. Das junge Berufsfeld bietet nicht nur für Programmierer gute Karrierechancen.
Vor allem in den technischen Bereichen des Online-Marketings herrscht Fachkräftemangel. "Insgesamt fehlen der Branche rund 20.000 Fachkräfte. Einige Firmen, zum Beispiel aus dem Bereich Suchmaschinenmarketing, werden dadurch in ihrem Wachstum gehemmt", verdeutlicht Harald R. Fortmann, Vizepräsident des Bundesverbands der Digitalen Wirtschaft e.V. (BVDW). "Wir würden vom Fleck weg drei neue Mitarbeiter für den Bereich Suchmaschinenoptimierung einstellen, wenn wir genügend geeignete Bewerber hätten", berichtet etwa Christian Mauer, Geschäftsführer der auf Suchmaschinenoptimierung spezialisierten SUMO GmbH.
SEO: begehrtes Expertentum
Suchmaschinenoptimierung, im Englischen SEO abgekürzt, verfolgt das Ziel, dass Online-Auftritte von Suchmaschinen besser gefunden werden können. Der Optimierer sorgt also dafür, dass eine Website bei Eingabe bestimmter Suchbegriffe in der Ergebnisliste von Google & Co. möglichst weit vorne landet. Das erfordert Expertentum. Denn die Suchdienste hüten streng die Algorithmen, nach denen sie Websites bewerten. Idealerweise haben Suchmaschinenoptimierer Mediengestalter gelernt oder als Webdesigner Erfahrungen in der Programmierung von Webseiten gesammelt.
Arbeitsfeld Suchmaschinenoptimierung
Reine Computerfreaks haben es dennoch schwer: "Natürlich ist ein analytisches Denken wichtig", weiß Alwin Pipper, Teamleiter SEO bei SUMO. "Doch was wohl nur Wenige vermuten: dass die Arbeit auch eine Menge an Teamfähigkeit und sozialer Kompetenz erfordert", fügt er hinzu. Der Grund sei die inzwischen ganzheitliche Betrachtungsweise der Suchmaschinenoptimierung als wichtiger Baustein für den Erfolg von Online-Auftritten. "Kein Projekt ist identisch mit einem anderen. Nur im Team und in Zusammenarbeit mit Kunden und Kontakt zu Webmastern auf der ganzen Welt lässt sich ein Projekt erfolgreich umsetzen."
Beruf mit Perspektive
Damit eröffnet das Berufsfeld Perspektiven über den Bildschirm hinaus. Vom Tüftler am Bildschirm bis zum Consultant, der Kunden strategisch berät; von der Vielfalt in den Agenturen bis hin zur Betreuung von großen Projekten als SEO-Spezialist im Unternehmen. Und die Bezahlung? Das Ungleichgewicht am Arbeitsmarkt kommt natürlich den Bewerbern zugute. Sie verdienen - je nach Erfahrung und Fähigkeiten - deutlich mehr als vergleichbare Webdesigner. Auf die Frage, warum es dann so wenige Bewerber gibt, ist Mauer ein wenig ratlos. "Vermutlich liegt es daran, dass die Branche noch relativ jung ist und viele Berufsanfänger diese Berufsbilder noch gar nicht kennen", so der SUMO-Geschäftsführer. "Es sind gemeinsame Anstrengungen von Bildungseinrichtungen, Verband und Unternehmen notwendig, um das Problem jetzt in den Griff zu bekommen", fordert Fortmann. Online-Marketing stehe bislang bei zu wenigen Hochschulen und Bildungseinrichtungen auf dem Studienplan. Unternehmen seien daher gut beraten, interdisziplinäre Trainee-Programme anzubieten.
Quelle News aktuell
Vor allem in den technischen Bereichen des Online-Marketings herrscht Fachkräftemangel. "Insgesamt fehlen der Branche rund 20.000 Fachkräfte. Einige Firmen, zum Beispiel aus dem Bereich Suchmaschinenmarketing, werden dadurch in ihrem Wachstum gehemmt", verdeutlicht Harald R. Fortmann, Vizepräsident des Bundesverbands der Digitalen Wirtschaft e.V. (BVDW). "Wir würden vom Fleck weg drei neue Mitarbeiter für den Bereich Suchmaschinenoptimierung einstellen, wenn wir genügend geeignete Bewerber hätten", berichtet etwa Christian Mauer, Geschäftsführer der auf Suchmaschinenoptimierung spezialisierten SUMO GmbH.
SEO: begehrtes Expertentum
Suchmaschinenoptimierung, im Englischen SEO abgekürzt, verfolgt das Ziel, dass Online-Auftritte von Suchmaschinen besser gefunden werden können. Der Optimierer sorgt also dafür, dass eine Website bei Eingabe bestimmter Suchbegriffe in der Ergebnisliste von Google & Co. möglichst weit vorne landet. Das erfordert Expertentum. Denn die Suchdienste hüten streng die Algorithmen, nach denen sie Websites bewerten. Idealerweise haben Suchmaschinenoptimierer Mediengestalter gelernt oder als Webdesigner Erfahrungen in der Programmierung von Webseiten gesammelt.
Arbeitsfeld Suchmaschinenoptimierung
Reine Computerfreaks haben es dennoch schwer: "Natürlich ist ein analytisches Denken wichtig", weiß Alwin Pipper, Teamleiter SEO bei SUMO. "Doch was wohl nur Wenige vermuten: dass die Arbeit auch eine Menge an Teamfähigkeit und sozialer Kompetenz erfordert", fügt er hinzu. Der Grund sei die inzwischen ganzheitliche Betrachtungsweise der Suchmaschinenoptimierung als wichtiger Baustein für den Erfolg von Online-Auftritten. "Kein Projekt ist identisch mit einem anderen. Nur im Team und in Zusammenarbeit mit Kunden und Kontakt zu Webmastern auf der ganzen Welt lässt sich ein Projekt erfolgreich umsetzen."
Beruf mit Perspektive
Damit eröffnet das Berufsfeld Perspektiven über den Bildschirm hinaus. Vom Tüftler am Bildschirm bis zum Consultant, der Kunden strategisch berät; von der Vielfalt in den Agenturen bis hin zur Betreuung von großen Projekten als SEO-Spezialist im Unternehmen. Und die Bezahlung? Das Ungleichgewicht am Arbeitsmarkt kommt natürlich den Bewerbern zugute. Sie verdienen - je nach Erfahrung und Fähigkeiten - deutlich mehr als vergleichbare Webdesigner. Auf die Frage, warum es dann so wenige Bewerber gibt, ist Mauer ein wenig ratlos. "Vermutlich liegt es daran, dass die Branche noch relativ jung ist und viele Berufsanfänger diese Berufsbilder noch gar nicht kennen", so der SUMO-Geschäftsführer. "Es sind gemeinsame Anstrengungen von Bildungseinrichtungen, Verband und Unternehmen notwendig, um das Problem jetzt in den Griff zu bekommen", fordert Fortmann. Online-Marketing stehe bislang bei zu wenigen Hochschulen und Bildungseinrichtungen auf dem Studienplan. Unternehmen seien daher gut beraten, interdisziplinäre Trainee-Programme anzubieten.
Quelle News aktuell