freenet AG steigert seine Ergebniskennzahlen und erhöht die Vertragskundenzahl deutlich
Das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Wertminderungen) stieg im Berichtsquartal auf 96,3 Millionen Euro (Vorjahr: 92,6 Millionen Euro) und beläuft sich für die ersten neun Monate 2014 auf 269,3 Millionen Euro nach 263,0 Millionen Euro im Vorjahr.
Kundenzuwachs im Customer Ownership
Der Customer Ownership – in dem die besonders werthaltigen Vertragskunden sowie das Discountsegment (No-frills) zusammengefasst sind und der als wichtige Steuerungsgröße im Unternehmen dient – konnte im Vorjahresvergleich um rund 230.000 Kunden auf 8,90 Millionen erhöht werden (Vorjahr: 8,67 Millionen). Besonders dynamisch entwickelte sich die Gruppe der Vertragskunden mit einem Zuwachs von 150.000, der Kundenbestand im Discountsegment wuchs um 80.000 Kunden.
Postpaid-ARPU steigt im Vergleich zum Vorquartal
Der durchschnittliche monatliche Umsatz pro Vertragskunde (Postpaid-ARPU) steigt im dritten Quartal 2014 gegenüber dem Vorquartal um 20 Cent auf 21,70 Euro. Im Vergleich zum Vorjahresquartal ging er von 22,60 Euro um im Gesamtmarktvergleich geringe 0,90 Euro zurück. Der Neukunden-ARPU blieb im Vorjahresvergleich stabil, die Veränderung resultiert daher aus dem Wechsel von Bestandskunden mit älteren Verträgen und höheren monatlichen Grundgebühren in die aktuell angebotenen Smartphone-Tarife. Der No-frills ARPU fiel mit 2,90 Euro im Jahresvergleich geringer aus (Vorjahr: 3,50 Euro).
Konzernumsatz fällt geringer als im Vorjahr aus
Die Gesellschaft erwirtschaftete im dritten Quartal einen Konzernumsatz von 762,1 Millionen Euro (Vorjahr: 789,6 Millionen Euro). Diese Entwicklung ist insbesondere auf reduzierte Geschäftsaktivitäten aus Hardware-Verkäufen ohne bzw. mit sehr geringer Marge zurückzuführen. Das Geschäftssegment Mobilfunk blieb mit Umsatzerlösen von 749,9 Millionen Euro (Vorjahr: 781,6 Millionen Euro) weiterhin dominierend im Konzern.
Free Cashflow erhöht sich um 6,3 Prozent
Der Free Cashflow stieg im abgelaufenen Quartal um 4,7 Millionen Euro auf 79,6 Millionen Euro. „Auf Basis der nochmals verbesserten Geschäftsergebnisse in den ersten neun Monaten bestätigen wir unsere Ergebnis- und Cashflow-Prognose für die Geschäftsjahre 2014 und 2015“, ergänzt Joachim Preisig, Finanzvorstand der freenet AG. Demnach strebt der Vorstand für die Geschäftsjahre 2014 und 2015 ein Konzern-EBITDA von etwa 365 Millionen Euro beziehungsweise von etwa 370 Millionen Euro sowie einen Free Cashflow von etwa 265 Millionen Euro beziehungsweise von etwa 280 Millionen Euro an.
Unter www.freenet-group.de/investor-relations steht der vollständige Zwischenbericht zum 30. September 2014 – 3. Quartal 2014 zum Download bereit.
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