Frauen meiden technische Ausbildungen und Studiengänge
Junge Frauen entscheiden sich immer noch viel zu selten für ein Studium oder eine Ausbildung im Hightech-Bereich.
„Die jungen Frauen sollten die Berufschancen im Umfeld moderner Technologien aktiv nutzen, statt den alten Rollenbildern nachzuhängen“, sagte BITKOM-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer anlässlich der Unterzeichnung des „Nationalen Paktes für Frauen in MINT-Berufen“ mit Bildungsministerin Annette Schavan in Berlin. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
Der geringe Frauenanteil verschärft derzeit den Fachkräftemangel in den innovativen Branchen Informationswirtschaft oder Maschinenbau. Wichtig ist laut Scheer vor allem, mehr interessierte junge Frauen für ein technisches Studium zu begeistern. „Die Hochschulen müssen sich in den technischen Fächern viel stärker um den weiblichen Nachwuchs bemühen“, sagte Scheer. Dazu gehörten Kooperationen mit Schulen, Mentoring-Programme und mehr Stipendien für talentierte Studentinnen. „Hochschulen, die sich in der Nachwuchsarbeit engagieren, sollten finanziell belohnt werden“, sagte Scheer. „Wenn erst die Zahl der Doktorandinnen und Professorinnen ansteigt, wird daraus ein selbsttragender Prozess.“
Die Begeisterung für technische Themen muss aus Sicht der Hightech-Branche aber bereits in der Schule geweckt werden. Vielerorts mangelt es an spezifischen Initiativen für die gezielte Ansprache von Mädchen und jungen Frauen. Der BITKOM plädiert dafür, ab der Sekundarstufe I in den naturwissenschaftlichen Fächern flächendeckend Zusatzangebote für Mädchen anzubieten. Lernprojekte, die speziell für Mädchen angeboten werden, schaffen die Freiräume, in denen Schülerinnen ihren eigenen Zugang zu technischen Themen entwickeln und komplexe Fragestellungen mit Kreativität lösen. Notwendig sei zudem die Einführung eines Pflichtfachs Informatik.
„Die jungen Frauen sollten die Berufschancen im Umfeld moderner Technologien aktiv nutzen, statt den alten Rollenbildern nachzuhängen“, sagte BITKOM-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer anlässlich der Unterzeichnung des „Nationalen Paktes für Frauen in MINT-Berufen“ mit Bildungsministerin Annette Schavan in Berlin. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
Der geringe Frauenanteil verschärft derzeit den Fachkräftemangel in den innovativen Branchen Informationswirtschaft oder Maschinenbau. Wichtig ist laut Scheer vor allem, mehr interessierte junge Frauen für ein technisches Studium zu begeistern. „Die Hochschulen müssen sich in den technischen Fächern viel stärker um den weiblichen Nachwuchs bemühen“, sagte Scheer. Dazu gehörten Kooperationen mit Schulen, Mentoring-Programme und mehr Stipendien für talentierte Studentinnen. „Hochschulen, die sich in der Nachwuchsarbeit engagieren, sollten finanziell belohnt werden“, sagte Scheer. „Wenn erst die Zahl der Doktorandinnen und Professorinnen ansteigt, wird daraus ein selbsttragender Prozess.“
Die Begeisterung für technische Themen muss aus Sicht der Hightech-Branche aber bereits in der Schule geweckt werden. Vielerorts mangelt es an spezifischen Initiativen für die gezielte Ansprache von Mädchen und jungen Frauen. Der BITKOM plädiert dafür, ab der Sekundarstufe I in den naturwissenschaftlichen Fächern flächendeckend Zusatzangebote für Mädchen anzubieten. Lernprojekte, die speziell für Mädchen angeboten werden, schaffen die Freiräume, in denen Schülerinnen ihren eigenen Zugang zu technischen Themen entwickeln und komplexe Fragestellungen mit Kreativität lösen. Notwendig sei zudem die Einführung eines Pflichtfachs Informatik.