Elektronischer Personalausweis erhöht Internet-Sicherheit
Der BITKOM begrüßt den Beschluss des Bundeskabinetts, den neuen elektronischen Personalausweis baldmöglichst einzuführen. „Der elektronische Personalausweis erhöht die Sicherheit im Internet und stärkt damit das Vertrauen der Verbraucher“, sagt Prof. Dieter Kempf, Mitglied im BITKOM-Präsidium. Viele Missbrauchsmöglichkeiten und Sicherheitslücken könnten so geschlossen werden. Je eher die Bürger die neuen Ausweise – mit den zusätzlichen Sicherheitsfunktionen wie der digitalen Signatur – nutzten, umso besser. Einsatzmöglichkeiten sind u.a. Online-Banking, Einkauf im Internet, elektronische Bürgerdienste der Verwaltungen oder die Altersüberprüfung im Netz.
„Wir begrüßen die Entscheidung, Fingerabdrücke optional auf den Personalausweis zu nehmen“, sagt Kempf. In den Diskussionen um den neuen Ausweis kam es immer wieder zu dem Missverständnis, die Fingerabdrücke könnten auch für privatwirtschaftliche E-Business-Anwendungen eingesetzt werden. Dies hat die Bundesregierung jedoch nicht vorgesehen. Durch die freiwillige Speicherung der Fingerabdrücke kann jeder Bürger selbst entscheiden, ob er diese Funktion zum Beispiel beim Grenzübertritt nutzt oder nicht.
Die Bundesregierung sollte aus BITKOM-Sicht schnell einen offiziellen Zeitplan veröffentlichen und die noch offenen organisatorischen, juristischen und technischen Rahmenbedingungen für den Ausweis klären. Nur dann können die Anbieter von Sicherheitstechnologien sich darauf einstellen. Kempf: „Die Hightech-Branche wird sich an Pilotversuchen mit Musteranwendungen beteiligen.“
„Wir begrüßen die Entscheidung, Fingerabdrücke optional auf den Personalausweis zu nehmen“, sagt Kempf. In den Diskussionen um den neuen Ausweis kam es immer wieder zu dem Missverständnis, die Fingerabdrücke könnten auch für privatwirtschaftliche E-Business-Anwendungen eingesetzt werden. Dies hat die Bundesregierung jedoch nicht vorgesehen. Durch die freiwillige Speicherung der Fingerabdrücke kann jeder Bürger selbst entscheiden, ob er diese Funktion zum Beispiel beim Grenzübertritt nutzt oder nicht.
Die Bundesregierung sollte aus BITKOM-Sicht schnell einen offiziellen Zeitplan veröffentlichen und die noch offenen organisatorischen, juristischen und technischen Rahmenbedingungen für den Ausweis klären. Nur dann können die Anbieter von Sicherheitstechnologien sich darauf einstellen. Kempf: „Die Hightech-Branche wird sich an Pilotversuchen mit Musteranwendungen beteiligen.“