Die digitale Klinikwelt
Sämtliche großen deutschen Kliniken planen in den kommenden drei Jahren Investitionen in die Informationstechnologie. Die IT steht damit ganz oben auf den Investitionslisten der Krankenhäuser. Ziel ist es, Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten und eine bessere Vernetzung mit anderen Leistungserbringern zu ermöglichen.
Eines der zentralen Themen ist die elektronische Patientenakte, die alle Krankendaten digital erfasst. Hier haben deutsche Kliniken, insbesondere Krankenhäuser in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft, noch Nachholbedarf. Nur mit gezielten Investitionen aber können sie das eigene Überleben sichern. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Krankenhaus Trend 2009" von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit kma online.
Investitionsstau bei der IT
Die angespannte finanzielle Lage vieler Kliniken hat zu einem Investitionsstau auch bei der Informationstechnologie geführt. "Die Finanzhilfen der Bundesregierung in diesem Jahr bieten daher eine gute Möglichkeit, Rückstände bei der IT aufzuholen", empfiehlt Horst Martin Dreyer, Senior Executive Manager bei Steria Mummert Consulting. "Denn die Informationstechnologie entscheidet zunehmend über den Erfolg und damit die Überlebensfähigkeit eines Krankenhauses."
Unterstützung beim digitalen Datenaustausch
Vor allem die zunehmende Vernetzung mit anderen Leistungserbringern bedingt Investitionen in die IT. So planen rund neun von zehn Kliniken die Kooperation mit niedergelassenen Ärzten, fast ebenso viele (86 Prozent) setzen auf die Zusammenarbeit mit anderen Krankenhäusern. Der digitale Austausch von Daten ist dabei eine ganz wesentliche Voraussetzung. Denn gerade an der Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Versorgung geht derzeit die meiste Effizienz verloren.
Elektronische Patientenakte spart Zeit und Geld
Noch allerdings bestimmen papierbasierte Prozesse den Alltag von Ärzten und Pflegekräften in Deutschlands Krankenhäusern. Vor allem in öffentlichen Kliniken gehört die elektronische Krankenakte längst noch nicht zum Alltag. Dabei spart die digitale Erfassung sämtlicher Patientendaten Geld und ist weniger fehleranfällig. Notwendige Informationen zu Vorerkrankungen, Untersuchungen und Therapien stehen schnell und zielgerichtet zur Verfügung. Dies spart Zeit, die den Patienten zugute kommt.
Ab 2010 Einführung der elektronischen Gesundheitskarte
Neben der digitalen Patientenakte steht außerdem die elektronische Gesundheitskarte auf der Agenda. Sie wird 2010 schrittweise ausgegeben und erfordert ebenfalls Investitionen von den Krankenhäusern, die eingeplant werden müssen.
Zur Studie
Der Berichtsband "Krankenhaus Trend 2009" stellt die Ergebnisse einer kombinierten Online- und Telefonbefragung dar, die im Auftrag von Steria Mummert Consulting in Kooperation mit der Fachzeitschrift kma - Das Gesundheitswirtschaftsmagazin durchgeführt wurde. Als Methode wurde eine Online-Befragung gewählt, kombiniert mit einer Panel-Befragung. Die Daten sind von Oktober 2008 bis Januar 2009 erhoben worden. 129 Fach- und Führungskräfte aus deutschen Krankenhäusern nahmen an der Umfrage teil.
Quelle News aktuell
Eines der zentralen Themen ist die elektronische Patientenakte, die alle Krankendaten digital erfasst. Hier haben deutsche Kliniken, insbesondere Krankenhäuser in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft, noch Nachholbedarf. Nur mit gezielten Investitionen aber können sie das eigene Überleben sichern. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Krankenhaus Trend 2009" von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit kma online.
Investitionsstau bei der IT
Die angespannte finanzielle Lage vieler Kliniken hat zu einem Investitionsstau auch bei der Informationstechnologie geführt. "Die Finanzhilfen der Bundesregierung in diesem Jahr bieten daher eine gute Möglichkeit, Rückstände bei der IT aufzuholen", empfiehlt Horst Martin Dreyer, Senior Executive Manager bei Steria Mummert Consulting. "Denn die Informationstechnologie entscheidet zunehmend über den Erfolg und damit die Überlebensfähigkeit eines Krankenhauses."
Unterstützung beim digitalen Datenaustausch
Vor allem die zunehmende Vernetzung mit anderen Leistungserbringern bedingt Investitionen in die IT. So planen rund neun von zehn Kliniken die Kooperation mit niedergelassenen Ärzten, fast ebenso viele (86 Prozent) setzen auf die Zusammenarbeit mit anderen Krankenhäusern. Der digitale Austausch von Daten ist dabei eine ganz wesentliche Voraussetzung. Denn gerade an der Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Versorgung geht derzeit die meiste Effizienz verloren.
Elektronische Patientenakte spart Zeit und Geld
Noch allerdings bestimmen papierbasierte Prozesse den Alltag von Ärzten und Pflegekräften in Deutschlands Krankenhäusern. Vor allem in öffentlichen Kliniken gehört die elektronische Krankenakte längst noch nicht zum Alltag. Dabei spart die digitale Erfassung sämtlicher Patientendaten Geld und ist weniger fehleranfällig. Notwendige Informationen zu Vorerkrankungen, Untersuchungen und Therapien stehen schnell und zielgerichtet zur Verfügung. Dies spart Zeit, die den Patienten zugute kommt.
Ab 2010 Einführung der elektronischen Gesundheitskarte
Neben der digitalen Patientenakte steht außerdem die elektronische Gesundheitskarte auf der Agenda. Sie wird 2010 schrittweise ausgegeben und erfordert ebenfalls Investitionen von den Krankenhäusern, die eingeplant werden müssen.
Zur Studie
Der Berichtsband "Krankenhaus Trend 2009" stellt die Ergebnisse einer kombinierten Online- und Telefonbefragung dar, die im Auftrag von Steria Mummert Consulting in Kooperation mit der Fachzeitschrift kma - Das Gesundheitswirtschaftsmagazin durchgeführt wurde. Als Methode wurde eine Online-Befragung gewählt, kombiniert mit einer Panel-Befragung. Die Daten sind von Oktober 2008 bis Januar 2009 erhoben worden. 129 Fach- und Führungskräfte aus deutschen Krankenhäusern nahmen an der Umfrage teil.
Quelle News aktuell