Bundesregierung will Zuwanderung ausländischer Fachkräfte erleichtern
Die Bundesregierung will die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte nach Deutschland erleichtern. Zunächst einmal gehe es darum, qualifizierte Fachkräfte nach Deutschland zu holen. Derartige Pläne von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD) bestätigte laut einem Bericht des Kölner Stadtanzeigers der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl. Demnach soll "die Freizügigkeit für unqualifizierte Billiglöhner aus den neuen osteuropäischen EU-Staaten um weitere zwei Jahre bis 2011 verschoben werden", so der CSU-Politiker. Zunächst einmal gehe es darum, qualifizierte Fachkräfte nach Deutschland zu holen.
Geduldete Akademiker und Facharbeiter sollen bereits eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis erhalten, wenn sie zwei Jahre lang in Deutschland in ihrem erlernten Beruf gearbeitet haben, heißt es in dem Bericht weiter. Die Verdienstgrenze, von der an sich Spezialisten aus dem Ausland nicht mehr einer Prüfung durch die Bundesagentur für Arbeit unterziehen müssen, soll von 86.400 auf 63 600 Euro gesenkt werden. Weiter sehen die Pläne der Bundesregierung vor, dass 7000 Unternehmen monatlich ihren Fachkräftebedarf für das folgende Halbjahr vorhersagen sollen, um feststellen zu können, wie sich der Ausbildungs- und Arbeitsmarkt entwickelt und wo es Lücken gibt. Die Neuregelungen sollen voraussichtlich 2009 in Kraft treten.
Geduldete Akademiker und Facharbeiter sollen bereits eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis erhalten, wenn sie zwei Jahre lang in Deutschland in ihrem erlernten Beruf gearbeitet haben, heißt es in dem Bericht weiter. Die Verdienstgrenze, von der an sich Spezialisten aus dem Ausland nicht mehr einer Prüfung durch die Bundesagentur für Arbeit unterziehen müssen, soll von 86.400 auf 63 600 Euro gesenkt werden. Weiter sehen die Pläne der Bundesregierung vor, dass 7000 Unternehmen monatlich ihren Fachkräftebedarf für das folgende Halbjahr vorhersagen sollen, um feststellen zu können, wie sich der Ausbildungs- und Arbeitsmarkt entwickelt und wo es Lücken gibt. Die Neuregelungen sollen voraussichtlich 2009 in Kraft treten.