Zack! Google AMP ist der neue Internet-Turbo – unverschämt schnell!

Google hat eine neue Technik veröffentlicht, die das mobile Leben und vor allem Lesen einfacher machen soll. Die sogenannten „Accelerated Mobile Pages“, kurz AMP, sind ab sofort die neue Art, unterwegs Artikel und Beiträge zu konsumieren. AMP stellt im Vergleich zur bisherigen Ladezeit solcher Seiten einen regelrechten Turbo dar.

Ein Artikel von Sven Laucke, Geschäftsführer der gradwerk GmbH in Lübeck



Im Rahmen einer neuen von Google gestarteten Medienförderungsinitiative wurde das Projekt AMP bereits im vergangenen Jahr vorgestellt und vor wenigen Tagen veröffentlicht. Website-Betreiber, die als Publisher oder Blogger eigene News und Artikel veröffentlichen, können diese auf Basis der AMP-Technologie Google zur Verfügung stellen. Der Vorteil: Mobilnutzer erkennen solche Artikel, die mit einem Blitz-Symbol versehen sind, unter anderem in der Google-Suche in einem speziellen News-Karussell. Das Laden solcher Artikel dauert weniger als eine Sekunde – funktioniert also unglaublich schnell.

Die Technologie dahinter sorgt dafür, dass die Artikel zuvor von Google-Servern zwischengespeichert und mit neuestem HTTP/2-Protokoll blitzschnell geladen werden und nicht mehr von den Servern der eigentlichen Websites kommen. Dieser Ablauf ähnelt den ebenfalls neuen Facebook Instant Articles.

Dabei ist der HTML-Code der Artikelseiten auf ein Minimum reduziert und folgt einer eigenen AMP-Syntax und einem eigenen Aufbau. Bereits während man sich die Resultate im News-Karussell der Google-Suche ansieht, werden die angezeigten News schon vorab im Hintergrund geladen. Die dazugehörigen Bilder, Videos und Werbebanner kommen erst hinzu, wenn ein Klick auf den gewünschten Artikel erfolgt.

Während der Google-Server die AMP-Artikel auf eigenen CDN-Servern zwischenspeichert (engl. cached) werden diese zusätzlich automatisch optimiert. Der HTML-Code wird komprimiert, JavaScript-Inhalte, sofern vorhanden, werden in einer Datei zusammengefasst und ebenso komprimiert. Außerdem werden Bilder für die jeweiligen Displaygrößen angepasst. Durch die Verkleinerung der Websites können Seiten laut Aussage von Google viermal schneller als mobiloptimierte Seiten geladen werden und verbrauchen nur ein Zehntel des Datenvolumens.

Damit Unternehmen und Publisher die neue AMP-Technik nutzen können, muss eine alternative Version der Website erstellt werden, die traditionellem HTML ähnelt, aber stark auf das Notwendigste reduziert wird. Diese alternativen AMP-Seiten erhalten eine spezielle Kennzeichnung, damit Google sie auch als solche erkennt, und zusätzlich eine separate Webadresse.

Damit Unternehmen in den Genuss dieser zukunftsweisenden Technik kommen, können mithilfe des gradwerk-CMS5-Redaktionssystems auf einfache Art und Weise bisherige und alle zukünftigen Newsartikel automatisch im AMP-Format bereitgestellt werden. Hierzu ist seitens der Redakteure keine zusätzliche Arbeit zu leisten. Das CMS5 erstellt automatisch im Hintergrund von jedem News- oder Blogartikel eine AMP-kompatible Version – genial einfach. Die Zukunft kann beginnen!

Quelle: www.gradwerk.de

 

Der AutorSven Laucke

Sven Laucke wurde 1974 in der Hansestadt Lübeck geboren. Nach der Schule absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung mit dem Abschluss zum Bankkaufmann im Jahre 1995. Schon immer an den kreativen Themen und der Kunst interessiert, arbeitete Laucke freiberuflich in Werbe- und Webagenturen, unter anderem als Leaddesigner bei Pandora Interactive in Singapur.

Im Jahre 2001 schloss er sein Kunstschulen Studium erfolgreich im Fach Grafikdesign in Hamburg ab und gründete 1998 die Lübecker Digitalagentur gradwerk, die er seit fast zwei Jahrzehnten erfolgreich als Geschäftsführer leitet. Des Weiteren entwickelt gradwerk eigene Softwareprodukte, hier ist Sven Laucke maßgeblich für die Produktneuentwicklung und Vermarktung verantwortlich.

Kontakt

gradwerk GmbH
Sven Laucke
Konrad-Adenauer-Straße 6
23558 Lübeck
Deutschland
Tel.: 0451.4003611
E-Mail: laucke@gradwerk.de
Web: www.gradwerk.de

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